Ren­di­te­er­war­tung: So wirken sich die Zins­er­hö­hungen auf die EVER­GREEN-Fonds aus

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Die Zinsen sind zurück und erste Banken geben sie auch schon an die Kund:innen weiter. Aller­dings nicht in der vollen Höhe, son­dern meist in eher homöo­pa­thi­schen Dosen. Was genau die Zins­er­hö­hungen für Privatanleger:innen bedeuten und wie die EVER­GREEN-Fonds und damit die EVERGREEN-Anleger:innen ganz auto­ma­tisch davon pro­fi­tieren, das erklären wir in diesem Artikel.

Zusam­men­fas­sung:

Die Zins­er­hö­hungen sind nicht nur ein Segen für das Tages­geld, auch Asset­klassen wie Anleihen und Aktien pro­fi­tieren direkt durch die gestie­genen Zinsen. Sie werden so mittel- bis lang­fristig signi­fi­kant höhere Ren­diten aus­weisen. Die gestie­genen Zinsen haben der­zeit aber auch hohe Kosten: die Infla­tion. Daher sollten Anleger:innen den realen Effekt der Zinsen in Kom­bi­na­tion mit der Infla­tion auf ihre Kauf­kraft nicht aus den Augen ver­lieren. Die jüngsten Zins­er­hö­hungen lin­dern den Schmerz des der­zei­tigen Infla­ti­ons­ge­schehen zwar etwas, Anleger:innen werden aber wei­terhin nach attrak­tiven Ren­diten suchen müssen, um lang­fristig ihr Ver­mögen zu erhalten und wachsen zu lassen. Die EVER­GREEN-Fonds geben die Zins­er­hö­hungen direkt weiter und bieten dar­über hinaus attrak­tive Prä­mien, die für den Ver­mö­gens­aufbau uner­läss­lich sind.

Die Zins­er­hö­hungen

Die Euro­päi­sche Zen­tral­bank (EZB) hat im Juli 2022 die Erhö­hung des Euro­päi­schen Ein­la­gen­zinses und damit die erste Zins­er­hö­hung seit genau 10 Jahren in der Euro­zone beschlossen. Seitdem geht es Schlag auf Schlag. In weniger als 8 Monaten wurde der Ein­la­gen­zins von ‑0,5 % auf 2,5 % erhöht. Das Zeit­alter der Nied­rig­zinsen ist damit vor­über, zumin­dest vorerst.

Zum Ein­la­gen­zins­satz der EZB legen Banken ihre über­schüs­sigen Gut­haben bis zum nächsten Geschäftstag im Euro­system an. Das heißt: Keine Bank wird sich für weniger als den Ein­la­gen­zins Geld leihen und damit bildet der Ein­la­gen­zins auch die fak­ti­sche Unter­grenze des Tagesgeldzinssatzes.

Doch was bedeuten die Zins­er­hö­hungen für Anleger:innen? Auf den ersten Blick können nun wieder risi­ko­freie Ren­diten erwirt­schaftet werden, da Ein­lagen bei Banken bis zu bestimmten Grenzen durch die Ein­la­gen­si­che­rung garan­tiert werden. Dabei han­delt es sich jedoch um die soge­nannte „Nomi­nal­ver­zin­sung“. Im Gegen­satz zur „Nomi­nal­ver­zin­sung“ gibt es die „Real­ver­zin­sung“. Diese betrachtet unter anderem auch die Effekte von Infla­tion. Liegt die Nomi­nal­ver­zin­sung bei­spiels­weise bei 2 %, so wird aus 10.000 € nach einem Jahr 10.200 €. Liegt die Infla­tion jedoch bei 3 %, so beträgt die Real­ver­zin­sung ‑1 %. Das bedeutet aus 10.000 € werden in einem Jahr wei­terhin 10.200 €, jedoch kann von diesen 10.200 € nur noch so viel gekauft werden, wie ein Jahr zuvor von 9.900 €. Ein etwas abs­traktes Kon­zept, denken die meisten Men­schen doch in nomi­nalen Wäh­rungen und nicht in Kauf­kraft. Jedoch zeigt sich, dass die Infla­tion his­to­risch meist über dem risi­ko­losen Zins­satz lag. Mit anderen Worten: es kommt meist zu einer realen Abwer­tung des Geldes.

Die Grafik visua­li­siert den Real­ver­lust des Geldes. Zwar strebt die EZB eine lang­fris­tige Infla­tion von 2 % an, dies wird aller­dings nicht sofort ein­treten, wenn über­haupt ergibt sich diese über einen langen Zeit­raum, im Durch­schnitt. Der­weil ist es mehr als unklar, ob die Zinsen lang­fristig bei über 2 % bleiben werden. Expert:innen rechnen damit, dass die Zinsen wieder sinken, sobald sich die Infla­tion etwas beru­higt hat. Anleger:innen sollten sich also bewusst sein, dass auch wenn die Zinsen nominal gestiegen sind, sie real wei­terhin einen deut­li­chen Wert­ver­lust erleiden und dies auf abseh­bare Zeit auch erst einmal so bleiben wird.

Ein Bei­spiel

Um zu ver­deut­li­chen was der Real­ver­lust für Anleger:innen bedeuten kann, ein kleines Bei­spiel. Ange­nommen der Real­ver­lust liegt lang­fristig bei durch­schnitt­lich 2 % pro Jahr. (bei­spiel­weise 2 % Zinsen bei 4 % Infla­tion). Dies bedeutet, dass das ange­legte Geld nach ca. 35 Jahren knapp die Hälfte seines realen Wertes ver­loren hat.

Natür­lich schlägt sich die Infla­tion nicht nur auf die Leit­zinsen nieder, son­dern muss von allen Anla­ge­mög­lich­keiten abge­zogen werden. Doch hierbei gibt es einen wei­teren wich­tigen Mecha­nismus: Die Ren­diten (fast) aller Anla­ge­mög­lich­keiten sind an den Leit­zins gekop­pelt. Das bedeutet, wenn der Leit­zins steigt, so steigt bei­spiels­weise auch die Ren­di­te­er­war­tung eines Akti­en­fonds. Im Fol­genden werden die Aus­wir­kungen der Leit­zins­er­hö­hungen auf die Asset­klassen Anleihen und Aktien erläu­tert, bevor im Detail auf die EVER­GREEN-Fonds ein­ge­gangen wird.

Anleihen

Der Zusam­men­hang zwi­schen Anleihen und Leit­zinsen ist sehr linear, wes­halb man bei Anleihen auch von zins­sen­si­tiven Pro­dukten spricht. Ange­nommen der Leit­zins oder auch risi­ko­lose Zins liegt in einem fik­tiven Sze­nario bei 0 % und die Ren­dite einer Anleihe bei 0,5 %. Die Anleihe erzielt eine höhere Ren­dite als der Leit­zins, da sie mit einem Kre­dit­ri­siko belegt ist, das ist das Risiko, dass die Anleihe nicht zurück­ge­zahlt werden kann.

Die 0,5 % sind also eine Risiko-Kom­pen­sa­tion, die der Emit­tent zahlt. Denn eine Anleihe kann aus­fallen. Je höher das Risiko ist, dass der Anleihen-Emit­tent zah­lungs­un­fähig wird, desto höher ist in der Regel der Zins.

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Bei­spiel: Risi­ko­prä­mien bei Anleihen

In diesem Bei­spiel erkennt man gut, inwie­weit sich die Risi­ko­prä­mien bei Anleihen unter­scheiden. So ist es deut­lich unwahr­schein­li­cher, für den Markt und die Teil­nehmer, dass die Bun­des­re­pu­blik zah­lungs­un­fähig wird, als euro­päi­sche Unter­nehmen. Daher ist die Risi­ko­prämie für Unter­neh­mens­an­leihen deut­lich höher.

Steigt nun der risi­ko­lose Zins von 0 % auf 1 %, bedeutet das, dass der risi­ko­lose Zins nun über der Ren­dite der Anleihe liegt. Die Anleihe erwirt­schaftet jedoch wei­terhin 0,5 % Ren­dite, denn zu diesen Kon­di­tionen wurde sie gekauft. Ange­nommen die Anleihe soll nun ver­kauft werden, denn seit der Zins­er­hö­hung ist es attrak­tiver das Geld auf die Bank zu geben, statt weiter die Anleihe zu halten. Würde die Anleihe zum ursprüng­li­chen Preis ver­kauft werden, so würde die Anleihe wei­terhin eine Ren­dite von 0,5 % erwirtschaften.

Zu diesem Preis würde sich jedoch kein:e Käufer:innen finden, denn die Ren­dite liegt unter der Ren­dite, die auf einem sicheren Bank­konto erwirt­schaftet werden kann. Statt­dessen wird der Preis der Anleihe fallen solange bis sich ein:e Käufer:in findet. Doch zu wel­chem Preis wäre jemand bereit die Anleihe zu kaufen? Die Ren­dite muss nun min­des­tens so hoch sein, wie die des risi­ko­losen Zinses, also 1 %. Dar­über hinaus muss die Ren­dite für das Kre­dit­ri­siko kom­pen­sieren. Diese Kom­pen­sa­tion beträgt nach wie vor 0,5 %, denn außer der Zins­er­hö­hung hat sich an der Anleihe nichts ver­än­dert. Die Ren­dite der Anleihe nach der Zins­er­hö­hung muss also 1,5 % betragen. Damit ent­spricht der Anstieg der Ren­dite der Anleihe genau dem Anstieg des Leitzinses.

Ein Anstieg der Zinsen führt zu zwei Effekten: Ers­tens einem gleich­wer­tigen Anstieg der Ren­diten der Anleihen und Zwei­tens einem Preis­ver­lust der Anleihe, da die Anleihe nun zu einem nied­ri­geren Preis ver­kauft werden muss um eine höhere Ren­dite für den:die nächste Anleger:in zu erwirtschaften.

Die erwar­tete Ren­dite einer Anleihe ent­spricht also dem risi­ko­losen Zins­satz plus einer Risi­ko­prämie. Die Risi­ko­prämie bei Anleihen wird auch Spread genannt.

Keine Gebühren zahlen

Aktien

Das Prinzip der Risi­ko­prämie gilt auch für Aktien. In der Finanz­theorie nennt man dieses Modell auch Capital Asset Pri­cing Model (CAPM). Für ihre Arbeit am CAPM erhielten Wil­liam F. Sharpe, John Lintner und Jan Mossin 1990 den Nobel­preis. Das CAPM besagt im Grunde, dass sich die Ren­di­te­er­war­tung einer Aktie in zwei Bestand­teile auf­teilen lässt: den risi­ko­losen Zins­satz plus einer erwar­teten sys­te­ma­ti­schen Marktrisikoprämie.

Die kau­sale Begrün­dung für die Markt­ri­si­ko­prämie und den Zusam­men­hang zum risi­ko­losen Zins­satz ist analog zu den Anleihen. Ange­nommen ein Investor inves­tiert in ein per­fekt diver­si­fi­ziertes Akti­en­port­folio, also ein Port­folio, wel­ches kein Ein­zel­ti­tel­ri­siko beinhaltet, son­dern aus­schließ­lich der durch­schnitt­li­chen Gesamt­be­we­gung der Akti­en­märkte ent­spricht. Die Frage, die sich daraus ergibt ist, wie hoch muss die erwar­tete Ren­dite dieses Akti­en­port­fo­lios sein, damit ein:e Investor:in dieses Akti­en­port­folio kauft und das Geld nicht auf zum Bei­spiel einem Tages­geld­konto lagert. Die Ren­dite des Port­fo­lios muss auf jeden Fall größer sein als der risi­ko­lose Zins und muss zusätz­lich für das Risiko kom­pen­sieren, dass das Akti­en­port­folio die erwar­tete Ren­dite nicht erreicht. Dieses Kon­zept nennt man auch „Required Rate of Return“.

Nun mag man argu­men­tieren, dass ein:e Investor:in diese Kom­pen­sa­tion zwar erwartet, es jedoch nicht garan­tiert ist, dass diese Ren­dite auch erreicht wird. Dies ist kor­rekt und es gibt kei­nerlei Garantie, dass die „Required Rate of Return“ bestehend aus risi­ko­losem Zins und Risi­ko­kom­pen­sa­tion jemals erreicht wird. Viel­mehr wird es kaum einen Zeit­raum geben, in wel­chem die „Required Rate of Return“ genau erreicht wird. Jedoch ist die benö­tigte Risi­ko­kom­pen­sa­tion ein sehr wich­tiges Kon­zept für die Märkte.

Auch bei Aktien gilt analog zu Anleihen, dass sich die Ren­dite der Aktie nach einer Zins­er­hö­hung durch eine Absen­kung des Preises wieder erhöht. Ange­nommen die Zinsen wurden erhöht, die Ren­dite des Unter­neh­mens ist jedoch gleich­ge­blieben. Der Preis der Aktie würde in diesem Fall fallen, bis die Aktie wieder die „Required Rate of Return“ erreicht, da sich nur zu diesem Preis und dieser Ren­dite ein:e neue Käufer:in für die Aktie finden würde.

Es gibt noch wei­tere Mecha­nismen nach wel­chen die Ren­dite von Unter­nehmen lang­fristig steigt, wenn die Zinsen steigen. So wählen Unter­nehmen bei­spiels­weise nur noch Pro­jekte aus die über ihrer „Required Rate of Return“ liegen, da auf­grund der Zins­er­hö­hung auch die Kapi­tal­kosten (durch z.B. die Auf­nahme eines Kre­dits) des Unter­neh­mens gestiegen sind. Es gibt ver­schie­dene sol­cher Mecha­nismen, die ent­lang der Wert­schöp­fungs­kette ent­stehen. Grund­sätz­lich lässt sich jedoch fest­halten, dass mit einer Zins­er­hö­hung die lang­fris­tige Ren­dite der Unter­nehmen steigen sollte. Ist dies nicht der Fall, so sinkt der Preis der Aktie um die „Required Rate of Return“ zu errei­chen. Daher wirken sich starke Zins­er­hö­hungen meist auch negativ auf die Akti­en­märkte aus.

Risi­ko­prä­mien bei EVERGREEN

Wie anhand der Aktien und Anleihen auf­ge­zeigt, spricht man bei der Ren­di­te­er­war­tung von Assets immer von soge­nannten Risi­ko­prä­mien, welche zusätz­lich zum risi­ko­losen Zins­satz erwirt­schaftet werden. Dies ist für Privatanleger:innen jedoch oft­mals nicht ersicht­lich. Die wenigsten Anbieter von bei­spiels­weise Akti­en­fonds adjus­tieren ihre Ren­di­te­er­war­tung mit der Ände­rung des Leit­zinses. Statt­dessen wird auf his­to­ri­sche Ren­diten ver­wiesen, welche aber nicht ver­gleichbar sind, da inner­halb des Ver­gleichs­zeit­raums unter Umständen kom­plett andere Zins­ni­veaus gegeben waren.

Das Prinzip der Risi­ko­prä­mien gilt für die Ever­green PDI Yin und Ever­green PDI Yang Fonds analog zu reinen Aktien- und Anlei­hen­fonds. Die Markt­ri­si­ko­prä­mien der Aktien und Anleihen stellen sogar die Grund­lage für das aktive Risi­ko­ma­nage­ment und die dyna­mi­schen Aktien- und Anlei­hen­quoten der PDI-Fonds dar. Das Ziel der Fonds ist näm­lich die Ver­ein­nah­mung der Markt­ri­si­ko­prä­mien (sowie des risi­ko­losen Zins­satzes) unter Ver­rin­ge­rung der markt­üb­li­chen Schwan­kungen. Für mehr dazu siehe auch unseren Artikel zur Sicher­heits­zone sowie unser White­paper zum PDI Ansatz.

Bei­spiel: Was bedeutet das neue Zins­ni­veau für Anleger:innen?

Die Real­ver­zin­sung und der Zusam­men­hang zwi­schen Ren­di­te­er­war­tung, risi­ko­losen Zins und Markt­ri­si­ko­prämie sind zwei ele­men­tare Kon­zepte, die Anleger:innen in Bezug auf die jüngsten Zins­er­hö­hungen kennen sollten. Doch was bedeutet sie nun kon­kret für Anleger:innen?

Anhand von zwei Bei­spielen zeigen wir die Effekte der soeben vor­ge­stellten Kon­zepte. Das erste Bei­spiel befasst sich mit der Alters­vor­sorge und das zweite Bei­spiel mit einer kurz­fris­tigen Geld­an­lage. Bei beiden Bei­spielen wird ein ein­ma­liges Invest­ment von 10.000 € ange­nommen, sowie das der­zeit gel­tende Zins­ni­veau und die oben aus­ge­wie­senen Risikoprämien.

Die Sze­na­rien rechnen mit einer Infla­ti­ons­er­war­tung von 3 %, welche kurz- bis mit­tel­fristig durchaus plau­sibel ist, jedoch lang­fristig auch höher oder nied­riger liegen kann. Glei­ches gilt jedoch auch für das der­zei­tige Zins­ni­veau von 2,5 %. Zur Ver­an­schau­li­chung haben wir mit den aktu­ellen Werten gerechnet wird.

Über einen langen Zeit­raum, wie es bei der Alters­vor­sorge üblich ist, macht sich der bekannte Zin­ses­zins­ef­fekt beson­ders stark bemerkbar. Natür­lich pro­fi­tiert auch eine Geld­an­lage in Tages- oder Fest­geld von diesem Effekt, jedoch poten­ziert sich der Effekt der zusätz­li­chen Risi­ko­prämie durch den Zin­ses­zins­ef­fekt umso mehr.

Dieser Effekt führt auch dazu, dass die Unter­grenze des Kon­fi­denz­ni­veaus sogar über dem risi­ko­losen Zins liegt. Das Kon­fi­denz­ni­veau (je nach Anwen­dung auch Value-at-Risk genannt) kann sich so vor­ge­stellt werden, dass die Höhe der Geld­an­lage mit einer Wahr­schein­lich­keit von 95 % inner­halb der gezeigten Grenzen liegt. Kon­kret bedeutet das, dass mit mehr als 95 % Wahr­schein­lich­keit das Out­come einer lang­fris­tigen Geld­an­lage in dem Ever­green PDI Yang über einen Zeit­raum von 30 Jahren deut­lich über dem risi­ko­losen Zins liegt. Und dies ist ein nega­tives Szenario.

Es zeigt sich, dass beson­ders zur lang­fris­tigen Geld­an­lage die Zinsen auf dem Tages­geld­konto kaum nützen. In Kauf­kraft wird über einen langen Zeit­raum sogar aktiv Geld ver­loren. Geld­an­lage an den Kapi­tal­märkten bleibt für die Alters­vor­sorge nach wie vor unersetzlich!

Bei­spiel: Kurz- bis mit­tel­fris­tigen Geldanlagen?

Doch wie sieht es nun aus bei Geld­an­lagen mit einem kurzen bis mit­tel­angen Horizont?

Bei kurz- bis mit­tel­fris­tigen Geld­an­lagen kommt der Zin­ses­zins­ef­fekt nicht so sehr zum Tragen. Viel­mehr müssen Anleger:innen für sich selbst ent­scheiden wie wichtig ihnen die Siche­rung ihres Kapi­tals ist. Auf kür­zeren Zeit­räumen können die Wert­schwan­kungen auch unter die risi­ko­lose Ver­zin­sung fallen. Jedoch sollte man immer im Kopf haben, dass selbst bei einer risi­ko­losen Ver­zin­sung der reale Ver­lust der Kauf­kraft ein­tritt. Eine reelle Chance, die Kauf­kraft trotz Infla­tion zu erhalten, bietet auch hier der Kapi­tal­markt. Dafür geht man hier, bei der einer kurzen Lauf­zeit, auch ein höheres Risiko ein. Grund­sätz­lich sollte man im Vor­feld immer den Wert der nomi­nalen Sicher­heit gegen die Chance einer realen Wert­ge­win­nung gegenüberstellen.

Zur Beach­tung: Frü­here Wert­ent­wick­lungen lassen nicht auf zukünf­tige Ren­diten schließen. Die in diesem Doku­ment ent­hal­tenen Infor­ma­tionen stellen keine Anla­ge­be­ra­tung dar, eine Haf­tung ist ausgeschlossen. 

Risi­ko­hin­weise: Die beiden Fonds „Ever­green PDI Yin“ und „Ever­green PDI Yang“ sind aktiv gema­nagte Fonds, welche nicht unter Bezug­nahme eines Refe­renz­index ver­waltet werden.

Die EVER­GREEN-Fonds ver­folgen ver­schie­dene Anla­ge­stra­te­gien, die in den Pro­dukt­in­for­ma­tionen der Fonds näher erläu­tert sind. Die Wert­ent­wick­lung unter­liegt Schwan­kungen. Geld­an­lagen bergen Risiken. Für Infor­ma­tionen zu den von uns gema­nagten Fonds selbst sind aus­schließ­lich die Infor­ma­tionen der Uni­versal Invest­ment maß­geb­lich, die Du in unserem Down­load-Bereich findest.