5 Gründe, warum Du einen Spar­plan bei der Geld­an­lage nutzen solltest

Finanzielle Hügel erklimmen mit einem Sparplan

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Bei einem Spar­plan wird regel­mäßig eine bestimmte Summe Geld in eine Anla­ge­form inves­tiert. Er kann Dir dabei helfen, lang­fristig Geld anzu­legen und Ver­mögen auf­zu­bauen. Hier sind fünf Gründe, warum Du einen Spar­plan in Betracht ziehen solltest:

1. Du sparst Zeit und Mühe

Wer kennt es nicht: Du hast Dir vor­ge­nommen, regel­mäßig zu sparen, aber irgendwie geht es immer unter. Ein großer Vor­teil von Spar­plänen ist, dass sie ein­fach zu auto­ma­ti­sieren sind. Anstatt jedes Mal manuell inves­tieren zu müssen, kannst Du Deinen Spar­plan ein­fach ein­richten und ver­gessen. Du musst nur den Betrag und die Häu­fig­keit Deiner Inves­ti­tionen fest­legen, und Dein Spar­plan über­nimmt den Rest. Das spart Dir Zeit und sorgt dafür, dass Du kon­ti­nu­ier­lich inves­tierst. Dein innerer Schwei­ne­hund hat keine Chance mehr!

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2. Fle­xible Lösung für jeden Lebensabschnitt

Mit dem Sparen kann man nicht früh genug anfangen, klar. Oft­mals sind in jungen Jahren die finan­zi­ellen Mittel begrenzt. Mit einem Spar­plan kannst Du aber schon mit kleinen Spar­raten starten, die sich später fle­xibel erhöhen lassen – je nachdem, wie es die indi­vi­du­elle Situa­tion erlaubt. Zudem lässt sich mit Spar­plänen auf ver­schie­dene Spar­ziele sparen, die sich je nach Lebens­ab­schnitt unter­scheiden können. Und auch wenn Du erst spät mit der Geld­an­lage beginnst, brauchst Du Dir bei einem Spar­plan keine Gedanken über den per­fekten Ein­stiegs­zeit­punkt machen.

3. Ein unsicht­barer Helfer: der Cost-Average-Effekt

Mit einem Spar­plan kannst Du auch den Cost-Average-Effekt (Durch­schnitts­kos­ten­ef­fekt) nutzen. Das bedeutet, dass Du regel­mäßig in den Markt inves­tierst, unab­hängig von den aktu­ellen Schwan­kungen. Wer monat­lich den glei­chen Geld­be­trag in einen Spar­plan inves­tiert, erwirbt bei fal­lenden Kursen mehr Fonds­an­teile und bei stei­genden Kursen weniger Fonds­an­teile. Das mini­miert das Risiko, einen schlechten Ein­stiegs­zeit­punkt zu erwischen.

4. Den Zin­ses­zins-Effekt für Dich arbeiten lassen

Der Zin­ses­zins-Effekt ist ein wich­tiger Faktor bei der Geld­an­lage. Mit einem Spar­plan kannst Du diesen Effekt nutzen, indem Du regel­mäßig kleine Beträge inves­tierst, die dann Zinsen erwirt­schaften. Diese Zinsen werden wie­derum reinves­tiert und das zu ver­zin­sende Kapital steigt. Die Zinsen aus der ersten Periode werden also in der zweiten Periode mit­ver­zinst und gene­rieren Zins­en­zinsen. So sorgst Du dafür, dass Dein Ver­mögen immer schneller wächst. So ent­falten auch kleine Geld­be­träge mit der Zeit eine große Wirkung.

Vergleich Wertentwicklung einfacher Zins und Zinseszins

5. Du baust lang­fristig Ver­mögen auf

Last but not least: Ein Spar­plan ist eine groß­ar­tige Mög­lich­keit, um lang­fristig Ver­mögen auf­zu­bauen. Wenn Du regel­mäßig in Deinen Spar­plan inves­tierst und den Zin­ses­zins-Effekt und den Cost-Average-Effekt nutzt, wächst Dein Ver­mögen im Laufe der Zeit expo­nen­tiell. Das bedeutet, dass Du lang­fristig finan­ziell abge­si­chert bist und Dich auf eine sor­gen­freie Zukunft freuen kannst.

Ein Spar­plan ist eine super Mög­lich­keit, um Geld zu sparen und anzu­legen. Du redu­zierst Dein Risiko, bleibst am Ball, sparst Zeit und kannst lang­fristig planen. Und das Beste: Du musst kein Finanz­ex­perte sein, um das zu schaffen! Also worauf war­test Du noch? Leg los und inves­tiere in Deine finan­zi­elle Zukunft!